ams.Solution AG kooperiert mit Universität Würzburg

© ams.Solution
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23.01.2020

Die Business-Software ams.erp wurde in komplettem Umfang am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik implementiert. Studierende erhalten eine noch umfassendere Ausbildung im Bereich ERP.

Die Universität Würzburg unterhält eine der größten deutschen Forschungseinrichtungen zur Analyse der Einsatzmöglichkeiten und Nutzenpotentiale betriebswirtschaftlicher Software. Im Mittelpunkt stehen Enterprise-Ressource-Planning-Systeme, die die gesamte unternehmerische Wertschöpfungskette von der Beschaffung über die Produktion bis hin zur Logistik unterstützen und absehbar eine zentrale Rolle in vernetzten Industrie 4.0-Szenarien spielen werden. Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Axel Winkelmann möchte den angehenden Wirtschaftsinformatikern im eigens installierten ERP-Labor einen weitreichenden und profunden Einblick in alle Facetten des Themenkomplexes vermitteln. Dazu setzt er auf die enge Kooperation mit ausgewählten Software-Anbietern. Entsprechend positiv bewertet er das Engagement der ams.Solution AG, das es ihm ermöglicht, mit ams.erp nun auch ein auf die Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung spezialisiertes System in den Lehr- und Forschungsplan aufzunehmen.

Die Studierenden sollen ein möglichst umfassendes Bild über die technologischen und betriebswirtschaftlichen Ausprägungen moderner ERP-Systeme erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, steht ein breites Spektrum an Software-Lösungen verschiedener Hersteller zur vergleichenden Untersuchung zur Verfügung, um unterschiedliche Ansätze zu analysieren.

Diese Unterschiede können in der Architektur oder auch in der Ausrichtung der jeweiligen Software liegen, wenn sie beispielsweise in ihrem Standard auf spezielle Branchen oder besondere Fertigungskonzepte zugeschnitten ist. „Die Software ams.erp besitzt einige außergewöhnliche Funktionen, die sie gerade im Segment der Projekt- bzw. Einzelfertigung einzigartig machen. Somit können wir nun sehr viele zusätzliche Aspekte in die Lehre und auch in die Forschung aufnehmen, die erst durch die Implementierung der Software in unserem Labor nachvollziehbar und sichtbar sind“, zeigt sich Professor Winkelmann zufrieden.

Der Experte lässt keinerlei Zweifel daran aufkommen, dass es für spezialisierte ERP-Systeme weiterhin einen großen Markt geben wird, solange sie die notwendige System-Offenheit besitzen. „ERP-Software ist und bleibt das Unternehmensdatenfundament, in das allerdings alle möglichen Datenquellen integriert werden müssen, um aufkommende neue Geschäftsmodelle im Bereich technischer Dienstleistung und neuer Betreibermodelle zu ermöglichen – unter Einbindung von Sensorik und Maschinendatenerfassung“, fährt Axel Winkelmann fort.

Bei der ams.Solution AG bewertet man die Partnerschaft mit dem Wirtschaftsinformatiklehrstuhl ebenfalls sehr positiv. Für Vorstand Eckhard Ulmer beweist die Realisierung der Zusammenarbeit, dass man sich hinsichtlich der Weiterentwicklung der Software in die richtige Richtung bewege: „Als wir die Möglichkeit erhielten, unsere Software der Universität und den Studierenden zugänglich zu machen, haben wir nicht lange gezögert. Wir sind natürlich bestrebt, die Forschungsergebnisse in die Weiterentwicklung unserer Produkte einfließen zu lassen.“

www.ams-erp.com


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