Rosenbauer setzt auf DIG eProcurement!

© Rosenbauer
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23.02.2021

Das dreißigköpfige Einkaufsteam beim Weltmarktführer für Feuerwehrtechnik managt alleine am Standort Leonding rund 11.600 Einmal- und Kleinbestellungen bzw. Bedarfsanforderungen. Der dafür anfallende Zeitaufwand soll mittelfristig in Richtung Null gehen, um die freiwerdenden Ressourcen dem ungleich interessanteren strategischen Einkauf widmen zu können.

„Wir erfüllen Kundenwünsche“, erklärt Rosenbauer Lead Buyer Christian Raab und kommt damit sogleich auf eine zentrale Herausforderung im Einkauf zu sprechen: „Unsere Fahrzeuge sind Sondermaschinen, jeder Kunde hat andere Wünsche – daraus resultiert eine Vielzahl an Teilen, die Einmalbestellungen nach sich ziehen.“ Alle diese Bestellungen finden naturgemäß abseits des geregelten Einkaufsprozesses direkten Materials statt – und sind daher vom strategischen Einkauf zu behandeln. „Ganz gleich, ob zehn Euro für einen speziellen Griff oder zweitausend ausgegeben werden, der Aufwand ist derselbe: Der Einkäufer muss den Lieferanten prüfen, die Bestellbedingungen lesen, Anfragen tätigen, Angebote vergleichen usw. Zwischen einer halben Stunde und einer Stunde werden da im Schnitt eingesetzt.“
 

Effiziente Umsetzung durch Spezialisten-Partnerschaft

Den hohen verwaltungstechnischen Aufwand sieht man bei Rosenbauer als lohnendes Einsparungsziel: „In der Beschaffung von direktem Material, VMI und SRM arbeiten wir schon seit 10 Jahren mit curecomp zusammen, die uns für mehr Effizienz bei Kleinbestellungen ihren Partner DIG ins Spiel brachte“, erinnert sich Raab an die Erstpräsentation: „Wir haben erkannt, dass der Aufwand in Richtung Null reduziert werden kann – und nach der Entscheidung für das Projekt im Jahr 2018 sehr rasch mit der Umsetzung begonnen!“ Dafür waren 6 Monate geplant: „Nach Start im Juli wurden wir im November fertig – somit einen Monat früher als vorgesehen. Die termingerechte Erledigung und flexible Abstimmungen aller Beteiligten haben uns in unserer Entscheidung mehr als bestätigt! Die DIG Projektleiterin, Frau Semlak, steht uns bis heute für alle Abwicklungsfragen zur Verfügung.“

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