11.07.2019
Das Projekt „InnoHPC“ befasst sich mit der Notwendigkeit, kleine und mittlere Unternehmen mit modernsten Supercomputertechnologien auszustatten, um die Zusammenarbeit zwischen der Elektronik- und der Automobilbranche zu verbessern. Das Grundprinzip des Projekts ist, dass Services, die Hochleistungsrechenzentren bereitstellen, kleinen und mittleren Unternehmen dabei helfen können, ihre innovativen Ideen zu verwirklichen und die Zeit zu verkürzen, die erforderlich ist, um das Produkt fertigzustellen und den Markt zu erreichen.
Das Hauptergebnis des Projekts ist eine vollständig entwickelte und betriebsbereite Webplattform (InnoHPC LAB). Dort bekommen KMU und HPC-Zentren Informationen über HPC-bezogene Veranstaltungen und offene Ausschreibungen, Schulungsmaterialien. Sie können auch Teil einer virtuellen Community werden können, um Wissen auszutauschen , Erfahrungen zu teilen und neue Geschäftspartnerschaften zu schließen.
Zusätzlich bietet die Plattform Richtlinien für politische Entscheidungsträger, wie sie mit den Anforderungen der treibenden Kraft der digitalen Transformation Schritt halten können. Die digitale Transformation wird als Instrument zur Steigerung der Produktion und Innovationskraft bei der Produkt- oder Serviceentwicklung angesehen. Indem sie den Leitlinien der Digitalen Transformation der Industrie folgen, können politische Entscheidungsträger ihre Politik so ausrichten, dass die Rahmenbedingungen für die Entwicklung von KMU verbessert und die Zusammenarbeit mit HPC-Zentren erleichtert wird.
Am Projekt InnoHPC „High-performance Computing for Effective Innovation in the Danube Region“, das von der Faculty of Information studies (FIS) in Slovenien geleitet wird, sind 18 Projektpartner aus Europa beteiligt, darunter auch die RISC Software GmbH aus Österreich. Für die RISC Software GmbH bietet InnoHPC eine Chance die ihre Kompetenzen im Bereich HPC in das Projekt einzubringen und sich im Bereich HPC in Österreich weiter zu vernetzen.
Weitere Informationen finden Sie unter: Offizielle Webpage, Facebook, Twitter, LinkedIn
Seit der Gründung im Jahr 1992 durch Prof. Bruno Buchberger forscht und entwickelt die RISC Software GmbH für die Wirtschaft. Dabei werden in einzigartiger Weise die Kernkompetenzen Symbolisches Rechnen, Mathematik und Informatik im Rahmen der Geschäftsbereiche Logistik-Informatik, Industrielle Softwareanwendungen, Medizin-Informatik und des Kompetenzbereiches Data Management and Analytics zur Entwicklung praxisgerechter Softwarelösungen eingesetzt. Das Unternehmen steht zu 80% im Eigentum der Johannes Kepler Universität Linz sowie zu 20% im Eigentum der Upper Austrian Research GmbH – der Leitgesellschaft für Forschung des Landes Oberösterreich.
Mehr Informationen unter www.risc-software.at.
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